Ofengemüse ist besonders toll, wenn man mal weniger Lust auf Kochen hat, aber deshalb nicht auf gutes Essen verzichten möchte. Nach nur kurzer Vorbereitungen macht sich das Essen quasi selbst. Die Kombinationsmöglichkeiten sind dazu sehr vielfältig, aber was eignet sich im Herbst besser als Kürbis?
Hokkaido Kürbis eignet sich besonders gut für schnelle Gerichte. Die Schale kann nämlich mitgegessen werden. Daher besteht keine Notwenigkeit, den Kürbis zu schälen.
Die Zutaten für zwei bis drei Portionen Ofengemüse
- 1 Hokkaido Kürbis
- 2 Süßkartoffeln
- 4 Karotten
- 1 rote Zwiebel
- 3 EL Olivenöl
- 2 TL Salz
- 1-2 Zweige frischer Rosmarin
Die Zubereitung
- Den Ofen auf 200°C vorheizen.
- Das Gemüse gut waschen.
- Den Kürbis Halbieren, von den Enden befreien und entkernen. Zwiebel, Süßkartoffeln und Karotten schälen. Die Enden der Karotten entfernen. Die Rosmarinzweige grob zerkleinern.
- Das Gemüse in Streifen schneiden und den in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und Rosmarin gut mischen.
- Die orangefarbene Gemüsevielfalt auf einem Backblech verteilen und bei 200°C Umluft für etwa 30 Minuten im Ofen backen bis das Gemüse weich ist.
Falls etwas über bleibt, eigen sich die Reste auch bestens als Brotaufstrich: dazu einfach das geröstete Gemüse pürieren und eventuell nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auch die Kürbiskerne können weiterverwertet werden, denn eigentlich sind sie viel zu schade für den Müll. Dazu müsst ihr sie gut säubern, einen Tag trocknen, würzen und entweder in der Pfanne oder im Ofen rösten. Eine detaillierte Anleitung findet ihr beispielsweise auf Utopia.
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